Psychosoziale Onkologie

In der psychosozialen Onkologie geht es um die Belastungen, die durch die Krebserkrankung hervorgerufen werden. Die Belastungen umfassen Ängste, Behinderungen, Verlust an Lebensqualität oder Schmerzen. Rezidivängste und der Krankheitsverlaufs können zu einem Bedrohtheitserleben führen und das Selbstwertgefühl deutlich beeinträchtigen.

Die therapeutische Behandlung zielt darauf ab, Ressourcen zu explorieren, die der Patient als hilfreich erlebt.  In der psychoonkologische Arbeit geht es auch darum, die Krankheitsverarbeitung würdevoll zu unterstützen und die Lebensqualität während und nach der Behandlung zu verbessern. Eine größtmögliche emotionale Stabilität soll wiedererlangt werden.